Impressionen zum KSM Programm

Wie im Fluge sind die letzten Wochen und Monate an uns vorbeigerauscht, gefühlt haben wir gestern erst in unseren Projekten begonnen. Und heute sind wir schon voll integriert in den Arbeitsgruppen. Trotz der Pandemiesituation kommen wir mit unseren Projekten gut voran, die Erhebung der Daten ist bereits fortgeschritten und teils sind schon erste Vorabanalysen erstellt. Wie üblich möchten auch wir einen kleinen Rückblick wagen und haben daher einige kritische Fragen in die Runde geworfen.
Die erste Frage, welches der Seminare das beste gewesen sei, wurde sehr eindeutig beantwortet. Am meisten profitierten wir vom Projekt- & Zeitmanagementworkshop, der genau zur rechten Zeit am Anfang unserer Projekte gelegen war. Dr. Peter Schröder führte uns mit viel Veranschaulichung und in angenehmer Atmosphäre in eine bessere Strukturierung unserer Projekte. Außerdem bot der Workshop auch Gelegenheit die Projekte und Arbeitsweisen der anderen Kollegiaten kennenzulernen. Genauso hilfreich empfanden wir den Workshop „Scientific Writing and Presentation in English“. Wir haben bereits viele nützliche Hinweise zum Verfassen von Abstracts oder dem Gestalten von Postern umsetzen können.
Auf die zweite Frage, wie weit jeder mit dem Einschluss von Patienten und der Datenerhebung sei, erhielten wir ganz unterschiedliche, wenngleich jedoch durchweg positive Rückmeldungen. So berichtet Tim Ubenauf aus der AG Melk: “Jede Woche laufen zwei MRT-Untersuchungen, bei der die bisher untersuchten Kinder und Jugendlichen -unsere Erwartungen übertreffend- mitmachen.“ Während einige Kollegiaten, wie beispielsweise Emily Narten aus der AG Skripuletz, bereits bestehende Patientenkollektive erweitern und pflegen, etablieren die Kollegiaten Christoph Müller aus der AG Liodakis und Jan Dirk Kiene aus der AG Gaulke neue Patientenkohorten für ihre Projekte. Auch hier läuft die Patientenrekrutierung gut.
Auf die dritte Frage nach aktuellen Herausforderungen erhielten wir ebenfalls divergente Antworten. So berichtet Alicia Ruppert aus der AG Klapdor von einigen Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten mit dem geburtshilflichen Personal in Uganda. Diese konnten jedoch durch eine Reise und Vor-Ort-Meetings abgebaut werden. Auch das selbstständige Arbeiten mit komplexen Programmen und das Strukturieren im klinischen Arbeitsalltag stellten kurzfristig immer wieder Hürden dar, welche aber schnell und oftmals auch kreativ überwunden wurden.
Insgesamt blicken wir alle optimistisch in die kommenden Projektmonate, wenngleich wohl noch so manche Herausforderung vor uns liegen wird. Ein nächster Meilenstein und Highlight des Programmes ist das Retreat im Februar 2022, wo nicht nur die Zwischenstände aus unserem Jahrgang vorgestellt werden, sondern auch die Ergebnisse des letzten Jahrganges.

nz, jdk, en

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